Im Winter bekommt der Körper weniger Sonne.

Der Körper braucht die Sonne aber um ein lebenswichtiges Vitamin zu bilden.

 

Vitamin D

 

Dieses Vitamin wird auch das Gute Laune Vitamin genannt und ist unter anderem für Stimmungsveränderungen in der Winterzeit verantwortlich. Bzw. nicht das Vitamin ist dafür verantwortlich sondern ein Mangel daran.
Darüber hinaus ist es an vielen Stoffwechselfuntkionen beteiligt, hat im Körper die Rolle eines Prohormons und reguliert auch den Kalzium Haushalt im Körper.

 

Diverse Krankheiten angefangen, von einer höheren Infektanfälligkeit über Allergien bis hin zu erhöhtem Krebsrisiko, werden mit einem Mangel an Vitamin D in Verbindung gebracht.

 

Diese Liste kann durch Schlafstörungen, Depressionen, Müdigkeit und Muskelschwäche fortgeführt werden. Bei extremen Mangel tritt Rachitis auf. Verformungen des Skeletts wie Skoliose sind die Folge.

Der Körper kann Vitamin D selbst bilden. Unter der Einstrahlung der Sonne. Und zwar ironischerweise unter dem Teil der Strahlung der für Hautkrebs verantwortlich gemacht wird. Der UVB Strahlung. Also hilft hier auch kein Sonnenstudio, denn aus dem Grund der Reduktion des Hautkrebsrisikos, enthält die Strahlung dort kaum bis garkeinen UVB Anteil.

 

Fakt: 60-70% der deutschen Bevölkerung leiden unter Vitamin D Mangel

 

Der Stand der Sonne ist hierbei entscheidend ob bzw. wieviel Vitamin D gebildet werden kann. Je höher die Sonne steht desto mehr Vitamin D kann gebildet werden. Aufgrund des höheren Anteils an UVB Strahlung im Licht.

Und damit kommen wir zu der Problematik im Winter. Der Stand der Sonne ist so niedrieg und der UVB Anteil im Licht ist so gering, dass weitaus zu wenig Vitamin D produziert werden kann. Es gibt sogar Studien die besagen im Winter könne in Deutschland, aufgrund seiner Lage, überhaupt kein Vitamin D produziert werden.

Und leider sind bei den meisten Menschen die Speicher, ja Vitamin D kann gespeichert werden, im Sommer nicht annähernd voll geworden. Glas filtert UVB Strahlung ebenso wie SMOG und die gute Sonnencreme. Wo also bekommt ein bürotätiger Großstädter im Sommer sein Vitamin D her um für den kalten, dunklen UVB armen Winter gerüstet zu sein?

Fettige Fische. Das wäre eine Lösung. Die Inuit welche bekanntlich kaum Sonne abbekommen und diese dann nur bis auf die Nasenspitze eingepackt, decken ihren Bedarf durch den Verzehr von Fettfisch( mehrmals täglicher Konsum ist hier der Fall).

 

Wann isst du fetten Fisch?

 

Also fällt dies auch raus. Was also bleibt? Die Supplementierung von Vitamin D! Jetzt werden einige unter denen die bereits etwas Supplementierung von Vitamin D gelesen haben aufschreien. „Ja aber zuviel davon führt zu Nierensteinen!“ Stimmt. Zuviel ist jedoch sehr schwer zu erreichen. Wer 1L pro 25kg Körpergewicht trinkt( was ich jedem empfehle) wird davon schwerlich etwas merken.

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Dennoch. Wer so denkt soll sich testen lassen. Ein einfacher Bluttest kostet 30-40€ und gibt in ein paar Tagen genauen Aufschluss.

Ich rate jedem zur Supplementierung von Vitamin D

 

Und zwar in Form eines Kombiproduktes mit Vitamin K2. Denn damit kommen wir zurück auf die Gefahr der Bildung von Nierensteinen. K2 aktiviert Proteine im Körper welche das vom Vitamin D aktivierte Calcium in die richtigen Bahnen lenkt. Keine Ablagerungen. Keine Verkalkungen. Keine Nierensteine.

Fazit: Vitamin D zusammen mit Vitamin K2 zu supplementieren ist für jeden anzuraten.